Tag 17 - 17. April 2018

O Cebreiro - Triacastela

21 km


7.40 Uhr: Ich gönn mir mal mein frisches Ziegenjoghurt von gestern, während Theresa Müsliriegel-Bestands-Inventur macht😄

Könnt ihr euch noch an Tun erinnern, der vor der Partymeute flüchtete? Jaaaa, diese Partyleute hatten wir heute in unsrem Schlafsaal. Wie wir sie erkannten? Eventuell am Weingelage vor der Herberge, der Erleichterung der Übelkeit in der Nacht durchs Fenster oder in den Mistkübel oder eventuell das Weckerklingeln und Getanze zu Hakuna Matata um kurz vor 8 in der Früh (um 8h sperrt die Herberge zu)😄

Hätten wir die nun auch erlebt ...

 

Der Weg heute war anspruchsvoll, erst ging's sehr steil bergauf über Schneefelder zum Gipfelkreuz, welches wir nie sahen. Dann ging's hügelauf und -ab durch die Landschaft, die Österreich gleicht mit vielen Kühen und Bauernhöfen, über den höchsten Punkt des galicischen Caminos. Frühstücks- und Mittagspause haben wir genossen, wenn auch der Wind sich erst zumittag legte und wir erst ab da kurzärmlig wanderten oder ewig nach einem Frühstückslokal suchten. 

14.55 Uhr: Mittagspause in der Wiese 😍 endlich ist der Frühling hier mit 14 Grad und Sonne😎

Nach unsrem Einchecken in der Herberge haben wir wiedermal die Wäsche gewaschen (so wie fast jeden 2./3. Tag) und die tolle Wäscheleine in der Sonne ausgenutzt. Dann besuchten Givian und ich die Kirche und den Supermarkt, während sich Theresa dem Suff mit andren Pilgern hingab (obwohl sie eigentlich nur allein in einer Bar ihr Reisetagebuch schreiben wollt...)😄

Jetzt kochen wir Spaghetti und die Partymeute ist schon wieder um uns herum in der gleichen Unterkunft🤦🏼‍ Sonst gibt's eigentlich nicht viel zu berichten... Doris aus Melk schlägt morgen einen anderen Weg ein und schenkte uns als Abschlussgeschenk einen Schnaps🤷🏼‍😍 Nach dem Spaghettiessen haben sich Markus und Doris zum Weintrinken bei uns angekündigt. Hoffentlich reichen zwei Flaschen 😄